Hörstationen für «Schatten der Reformation»

Ausstellung im Stadthaus vom 21. September 2018 bis 2. März 2019

Kurator und Texte für die Hörstationen: Peter Niederhäuser. Illustrationen: Gregory Gilbert-Lodge

Wir produzierten fünf Hörstationen für die Ausstellung und holten Stimmen aus dem Schatten der Reformation ins Licht.
Welche Stimme kamen aus der Vergangenheit ins Leben zurück?

Die Nonne Küngold von Ampfelbrunn aus dem Kloster Töss, verlässt den Konvent, wird aber von ihren Verwandten verstossen und heiratet nach der Reformation - kaum ganz freiwillig.

Der Rädelsführer Heini Süsstrunk wird zum Tod durch das Schwert verurteilt.

Auch der Bilderstürmer Niklaus Hottinger wurde hingerichtet.

Der Reformator und Glaubensflüchtling Ambrosius Blarer gelangte nicht bis an die Limmat. Er lebte nach der Reformation ruhelos zwischen Konstanz, Winterthur und Biel.

Katharina von Zimmern war die letzte Fürstäbtissin des Fraumünsters. Sie lebte in hohem Ansehen bis zu ihrem Tod in Zürich. Nach der Reformation heiratete sie und wurde spät Mutter.

    

Ambrosius Blarer

    

Heini Süsstrunk

    

Katharina von Zimmern

    

Küngold von Ampfelbrunn

    

Niklaus Hottinger